Um langfristig erfolgreich mit Internet Wetten zu sein, reicht es nicht aus, sich ausschließlich auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen. Man benötigt auch sichere Wettstrategien. Schließlich gibt es verschiedene Faktoren, die sich auf den Verlauf und damit letztendlich auf das Ergebnis der Begegnung auswirken, und die auch von den Buchmachern bei der Gestaltung ihrer Quoten berücksichtigt werden.
Durchschnittswerte helfen dabei, Aussagen über die Wahrscheinlichkeit bestimmter Spielergebnisse zu treffen. Aber wie verlässlich sind diese Aussagen, und welche Zahlen beziehungsweise Statistiken eignen sich wirklich, um die eigene Bilanz bei Sportwetten zu verbessern? Wie kann man erhöhte Sportwetten Quoten erreichen?
Wir haben uns für diesen Ratgeber intensiv mit den Durchschnittswerten bei Sportwetten auseinandergesetzt und zeigen, wie Sie verschiedene Statistiken sinnvoll für sich nutzen können. So möchten wir Ihnen zu mehr Erfolg beim Wetten verhelfen.
Ein erfolgreicher Wett-Tipp ist kein reines Glücksspiel, er basiert auf Analyse, Strategie und klugen Entscheidungen. Doch wie geht man dabei am besten vor? Einfach aus dem Bauch heraus tippen, weil das Lieblingsteam spielt? Ein sicherer Weg, um langfristig Verluste zu machen. Stattdessen braucht es eine strukturierte Herangehensweise, um Quoten richtig zu bewerten und die Gewinnchancen zu maximieren.
Bevor Sie eine Wette platzieren, sollten Sie sich umfassend informieren. Welche Teams stehen sich gegenüber? Gibt es verletzte Schlüsselspieler? Wie sahen die letzten Begegnungen der beiden Mannschaften aus? Jede dieser Fragen bringt Sie ein Stück näher an eine fundierte Vorhersage. Vergleichen Sie aktuelle Statistiken mit historischen Daten, um Muster zu erkennen. Ein Team, das auswärts regelmäßig strauchelt, wird kaum plötzlich zur Übermannschaft mutieren.
Statistiken sind Ihr bester Freund, aber sie müssen richtig interpretiert werden. Durchschnittswerte helfen, Wahrscheinlichkeiten einzuschätzen: Wie viele Tore fallen im Schnitt pro Spiel? Wie oft geht eine Mannschaft in Führung? Doch Vorsicht: Zahlen erzählen nie die ganze Geschichte! Ein Beispiel: Wenn ein Team in den letzten zehn Spielen im Schnitt zwei Tore erzielt hat, aber sieben davon gegen schwächere Gegner fielen, könnte dieser Wert trügerisch sein. Setzen Sie Zahlen immer in den richtigen Kontext.
Eine hohe Quote bedeutet nicht automatisch einen hohen Gewinn, zumindest nicht auf lange Sicht. Buchmacher setzen ihre Quoten strategisch, oft beeinflusst durch öffentliche Meinungen. Hier lohnt es sich, selbst nach versteckten Value Bets zu suchen. Gibt es Teams, die unterschätzt werden? Ist die Quote eines Favoriten vielleicht künstlich gesenkt, weil viele Hobby-Tipper auf ihn setzen? Wer solche Details durchschaut, hat einen klaren Vorteil.
Jeder kennt das Gefühl: Die Lieblingsmannschaft spielt, das Herz sagt “Jetzt wetten!”, aber der Kopf mahnt zur Vorsicht. Erfolgreiche Wett-Tipps basieren auf Logik, nicht auf Emotionen. Setzen Sie sich klare Regeln – etwa ein festes Budget pro Wette – und bleiben Sie dabei. Wer sich nach einer Niederlage zu riskanten Einsätzen hinreißen lässt, tappt in die klassische Falle des Tiltens.
Kein Profi-Wetter gewinnt jede Wette. Erfolg stellt sich nicht durch einen einzelnen Glückstreffer ein, sondern durch eine konstante, durchdachte Strategie. Behalten Sie Ihre Einsätze und Ergebnisse im Blick, führen Sie Buch über Ihre Tipps und passen Sie Ihre Strategie an, wenn Sie Muster erkennen. Ein Marathon ist schließlich auch kein Sprint.
Im Zeitalter des Internets stehen Ihnen mit wenigen Mausklicks schnell zahlreiche Durchschnittswerte und auch weiterführende Statistiken zur Verfügung. Natürlich können Sie nun einfach anhand dieser Zahlen Ihre Sportwetten platzieren. Bedenken Sie aber, dass auch die Buchmacher diese Werte kennen und mit ihnen arbeiten. Daher werden Sie wahrscheinlich langfristig keinen Gewinn machen können, wenn Sie keine weiteren Informationen nutzen.
Vor allem bei den Durchschnittswerten lohnt es sich, die Verteilung der einzelnen Werte näher unter die Lupe zu nehmen. Gibt es beispielsweise viele Ausreißer nach oben, so fällt der Durchschnittswert zwar hoch aus, bei den meisten Partien liegt die Anzahl der Tore jedoch unter diesem Wert. Dies ist uns unter anderem bei den Spielen des FC Bayern München aufgefallen. Bei dem ein oder anderen Spiel bieten die Bayern ihren Fans wahre Tor-Festivals, in den meisten anderen Spielen fallen dagegen aber auch nicht mehr Tore, als wir es bei Spielen von anderen Vereinen gewohnt sind.
Aber nicht nur die Wettkunden, sondern auch viele Buchmacher setzen die Zahl der zu erwartenden Tore aufgrund der hohen Durchschnittswerte zu hoch an. Indem Sie Quoten und Statistiken miteinander vergleichen und dabei die Ausnahmespiele mit besonders vielen Toren berücksichtigen, können Sie hier sicher die eine oder andere profitable Unter-Wette finden. Man kann sich auch eine Wette näher betrachten – zum Beispiel kann man gegen ein Unentschieden Wetten.
Die Fußball-Weltmeisterschaft liefert gut Beispiele dafür, wie sich Durchschnittswerte im Laufe der Zeit verändern können und warum es wichtig ist, den richtigen Zeitraum auszuwählen, wenn man diese Werte in die eigenen Entscheidungen bei Sportwetten mit einfließen lassen möchte. Grade bei einer Weltmeisterschaft, die ja nur alle vier Jahre stattfindet und bei der das Abschneiden der einzelnen Mannschaften von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird, ist es wichtig, Statistiken richtig zu bewerten. Auch dies möchten wir wieder mit Hilfe eines Beispiels verdeutlichen:
Betrachtet man die Anzahl der Tore, die im jeweiligen WM-Endspiel in der regulären Spielzeit fielen, so beträgt der Durchschnittswert aller Weltmeisterschaften von 1930 bis heute 3,21. Auf den ersten Blick würde man also meinen, dass es bei einer Über/Unter-Wette vielversprechend ist, auf über 2,5 Tore zu tippen. Mit einem solchen Tipp wären Sie bei den letzten Weltmeisterschaften allerdings nur selten erfolgreich gewesen: Beispielsweise 1998, als Frankreich Brasilien mit 3:0 bezwang oder bei der Weltmeisterschaft 2018, wo es ebenfalls die französische Mannschaft war, der ein 4:2 Sieg gegen Kroatien gelang.
Die restlichen Wetten hätten Sie verloren. Das liegt daran, dass sich die torreichen Spiele der frühen Jahre noch heute stark auf den Durchschnittswert auswirken. Das Finalspiel von 1958, in dem Brasilien mit 5:2 gegen Schweden gewann, hat also bis heute starken Einfluss auf die Statistik, obwohl die Voraussetzungen mittlerweile völlig andere sind. Auch das Finale der WM 2018 treibt den Durchschnittswert nach oben, obwohl die vorangegangenen Weltmeisterschaften auf einen anderen Trend hindeuten.
Auf der anderen Seite wissen natürlich auch die Buchmacher, dass heutzutage weniger Tore in einem WM-Finale zu erwarten sind. Dementsprechend werden auch die Quoten angepasst, wodurch es sich schon wieder lohnen kann, auf ein “Über” zu tippen. 2018 kam noch die Hintergrundinformation hinzu, dass Frankreich einen recht offensiven Spielstil pflegt, wodurch das torreiche Ergebnis letztendlich doch keine riesige Überraschung war.
An den genannten Beispielen lässt sich gut erkennen, dass der Durchschnittswert niemals isoliert betrachtet werden sollte. Zusätzlich sollten Sie immer darauf achten, ob sich alle Ergebnisse relativ nah am Durchschnittswert bewegen, oder ob es Ausreißer nach oben oder unten gibt, die zu falschen Annahmen verleiten können. Bei EM Sportwetten zählen ähnliche Durchschnittswerte.
Wie wir bereits gezeigt haben, ist es immer wichtig, die Durchschnittswerte richtig zu interpretieren. Wir raten allen ambitionierten Wettkunden dazu, sich intensiv mit den für die jeweilige Begegnung relevanten Statistiken auseinanderzusetzen, bevor sie ihren Tipp abgegeben. Das bedeutet jedoch nicht, dass es unter allen Umständen sinnvoll ist, auf das statistisch wahrscheinlichste Ergebnis zu setzen.
Schließlich generieren aus diesen Statistiken auch die Buchmacher ihre Quoten, was für Sie als Kunde bedeutet, dass Sie bei einer Wette auf ein vergleichsweise wahrscheinliches Ergebnis im Erfolgsfall nur relativ wenig Geld erhalten. Tippen Sie dagegen auf einen Außenseiter beziehungsweise auf einen scheinbar unwahrscheinlichen Ausgang der Partie, so erhalten Sie natürlich einen deutlich höheren Gewinn, wenn Ihr Tipp sich als richtig herausstellt. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass Sie gar nicht so oft mit dieser Art von Wetten erfolgreich sein müssen, um unterm Strich einen Profit zu generieren.
Ein weiterer Grund für die guten Außenseiterquoten ist das Wettverhalten der anderen Tipper. Vor allem, wenn es klare Favoriten gibt, sind natürlich auch viele Wettkunden vom Sieg dieser Favoriten überzeugt. Der Buchmacher möchte aber in jedem Fall einen Profit machen, unabhängig davon, wie nun die Begegnung tatsächlich ausgeht. Daher kann es passieren, dass ein seriöser Wettanbieter die Quoten entgegen der zuvor errechneten Wahrscheinlichkeiten verschiebt, um nicht bei einem Favoritensieg mehr Geld ausschütten zu müssen, als er durch die Wetten auf das Unentschieden und den Außenseiter eingenommen hat. Die Quote für den Favoriten wird also nachträglich gesenkt. Um das Quotenniveau zu halten, werden dafür die Quoten auf die anderen Ausgänge erhöht.
Bevor Sie eine Wette platzieren, sollten Sie sich umfassend über die anstehende Begegnung informieren. Denn nicht nur Statistiken zählen, auch Formkurven, Verletzungen oder taktische Änderungen können den Ausgang eines Spiels erheblich beeinflussen.
Die erste Anlaufstelle sind Statistikseiten und Wettanbieter, die umfangreiche Daten bereitstellen. Wie hat ein Team in den letzten Spielen abgeschnitten? Wie oft haben sie zu Hause oder auswärts gewonnen? Gibt es Muster, die sich wiederholen, etwa späte Gegentore oder starke Starts?
Ein Leistungsträger fällt kurzfristig aus? Ein Trainer stellt das System um? Solche Details sind Gold wert! Überprüfen Sie Sportnachrichten, Vereinswebseiten und Social-Media-Kanäle der Teams. Gerade auf Twitter oder Instagram geben Vereine oft kurzfristige Updates zur Startelf oder zu verletzten Spielern.
Ein Blick auf vergangene Duelle kann aufschlussreich sein: Liegt einem Team der Gegner besonders gut? Manche Mannschaften tun sich traditionell gegen bestimmte Spielstile schwer. Wenn ein offensiv ausgerichtetes Team auf eine defensivstarke Truppe trifft, könnte es weniger Tore geben als erwartet.
Steht für ein Team viel auf dem Spiel – etwa ein Titel oder der Klassenerhalt? Oder handelt es sich um ein bedeutungsloses Freundschaftsspiel? Auch äußere Faktoren wie das Wetter oder ein besonders hitziges Derby-Flair können den Spielverlauf beeinflussen.
Abseits der Zahlen lohnt sich ein Blick in Expertenanalysen oder Forenbeiträge von Fans, die ihre Mannschaft genau kennen. Hier finden Sie oft Einschätzungen, die in keiner Statistik auftauchen – etwa, dass ein Spieler zuletzt unzufrieden war oder ein Trainer in der Kabine für Unruhe sorgt.
Es gibt zahlreiche Sportwetten Strategien, aber bei fast allen können Sie die Durchschnittswerte zur Beurteilung der angebotenen Wetten heranziehen. Wenn Sie gewinnorientiert handeln, sollten Sie nur Wetten abschließen, bei denen Sie einen positiven Erwartungswert sehen. Das können sowohl Favoritenwetten mit besonders guter Gewinnchance, als auch Wetten auf den Außenseiter sein, bei denen Sie eine besonders gute Quote geboten bekommen.
Wenn Sie nur die Durchschnittswerte allein nutzen, kann dies durch eine ungleiche Verteilung zu Fehlannahmen führen. Daher sollten Sie auch weitere Statistiken und Informationen berücksichtigen. Je mehr Sie über eine Begegnung wissen, desto besser können Sie die Chancen für die möglichen Wettausgänge abschätzen. Mit der Zeit werden Sie an Erfahrung gewinnen und so auch immer bessere Entscheidungen treffen. Probieren Sie es in aller Ruhe aus und werden Sie Schritt für Schritt selbst zum Wettprofi!
Hey, ich bin Dennis und befasse mit seit nunmehr 10 Jahren mit Sportwetten. Ich bin auf Wette.de für die Testberichte sowie die Sportwetten Strategien zuständig. Einen Wettanbieter Teste ich aus Spielersicht, ich schaue mir also nicht nur die Webseite an, sondern Wette tatsächlich selbst.
Beste Wettartikel