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Die teuersten Transfers in der Geschichte des Fußballs

Chris Wally
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Im Weltfußball sind die Spielergehälter und Ablösesummen in den vergangenen Jahren geradezu explodiert. Neue Investoren sind auf der Bildfläche erschienen und neu geschlossene TV-Verträge spülen immer höhere Beträge in die Kassen der Clubs.

Faktoren wie diese sorgen dafür, dass früher für unvorstellbar gehaltene Summen bezahlt werden, um die besten der besten von einem Vereinswechsel zu überzeugen. Nicht jeder dieser Transfers endete allerdings in der erhofften Erfolgsgeschichte, wie wir gleich in unserer Auflistung der zehn teuersten Transfers des Fußballs herausfinden werden.

1. Platz: Neymar Junior – FC Barcelona ➡️ Paris Saint Germain (222 Millionen Euro)

Der Brasilianer Neymar machte bereits in jungen Jahren auf sich aufmerksam. So sehr, dass der große FC Barcelona stolze 88 Millionen Euro für den damals 21-Jährigen nach Brasilien überwies. In Spanien müssen Ausstiegsklauseln in den Verträgen verankert werden, welche üblicherweise in einem unbezahlbaren Bereich liegen.

Neymar Junior

So dachte es sich zumindest der FC Barcelona, als er diese Klausel bei 222 Millionen Euro ansetzte. Im Jahre 2017 legte PSG diese Summe dann tatsächlich auf den Tisch und sorgte damit für einen Transferrekord. An die Erfolge in Barcelona konnte der geniale Partner von Lionel Messi allerdings nie mehr anknüpfen.

2. Platz: Kylian Mbappé – AS Monaco ➡️ Paris Saint Germain (180 Millionen Euro)

Dass Kylian Mbappé das Zeug dazu hat, zum nächsten Superstar des französischen Fußballs zu werden, wurde bereits früh in seiner Karriere deutlich. Im Sommer 2017 buhlten deshalb zahlreiche Topklubs um den Jungprofi.

Kylian Mbappé

Den Zuschlag erhielt letztendlich abermals PSG, denn dank der steinreichen Besitzer aus Katar war eine Ablösesumme von 180 Millionen überhaupt kein Problem für den Hauptstadtklub.

Vorausgegangen war sogar noch eine einjährige Leihe mit einer Gebühr von 35 Millionen Euro.

3. Platz: Ousmane Dembélé – Borussia Dortmund ➡️ FC Barcelona (140 Millionen Euro)

Der Franzose Ousmane Dembélé galt als ein Jahrhunderttalent, weshalb 2017 zahlreiche Topklubs um die Dienste des damals bei Stade Rennes spielenden Dembélé Schlange standen. Am Ende setzte sich Borussia Dortmund durch, auch dank seinem exzellenten Ruf, junge Talente wie kein anderer Verein zu fördern.

Ousmane Dembélé

Als Neymar im Sommer 2017 den FC Barcelona dank seiner Ausstiegsklausel verließ, ließ dieser Wechsel Panik bei den Katalanen aufkommen. Ersatz sollte mit Dembélé her – nur dumm, dass dieser erst vor einem Jahr zum BVB gewechselt war. Dembélé streikte sich anschließend erfolgreich nach Barcelona, wo er jedoch mehr durch Fitnessprobleme als Leistung auf dem Platz auffiel.

4. Platz: Philippe Coutinho – FC Liverpool ➡️ FC Barcelona (135 Millionen Euro)

Auch der FC Liverpool geriet in den Sog, den der Wechsel von Neymar nach Paris ausgelöst hat. Denn nicht nur Dembélé vom BVB sollte die Lücke schließen. Auch Philippe Coutinho wurde dazu auserkoren, Neymar in Barcelona in Vergessenheit geraten zu lassen.

Philippe Coutinho

Nach langem Feilschen ging der Wechsel letztendlich für 135 Millionen Euro über den Tisch. So richtig kam Coutinho allerdings nie in Barcelona an. Es folgten schließlich zwei Leihgeschäfte zum FC Bayern und Aston Villa.

5. Platz: Joao Félix – Benfica Lissabon ➡️ Atlético Madrid (127,2 Millionen Euro)

Dem Portugiesen Joao Félix sagten zahlreiche Experten eine goldene Zukunft voraus. Manche sprachen bereits vom Nachfolger Cristiano Ronaldos. In Lissabon spielte der junge Stürmer groß auf, weshalb rasch ein Wettbieten um Félix entbrannte.

Joao Félix

Das Rennen machte am Ende Atlético Madrid für stolze 127,2 Millionen Euro. Zwar stieg sein Marktwert in Madrid kurz darauf auf 100 Millionen Euro, danach setzte allerdings ziemlich schnell ein rasanter Absturz ein.

6. Platz: Enzo Fernández – Benfica Lissabon ➡️ FC Chelsea (121 Millionen Euro)

Mit Enzo Fernández schaffte es ein weiterer Spieler von Benfica Lissabon auf die Top 10 der teuersten Transfers im Fußball. Der Stern des Argentiniers ging im Jahre 2022 auf, als ihm bei Benfica Lissabon der endgültige Durchbruch gelang. So war es auch keine große Überraschung, dass er in den Kader der Nationalmannschaft für die Winter WM in Katar berufen wurde.

Enzo Fernández

Fernandez hatte erheblichen Anteil daran, dass Argentinien das Turnier gewann. Am Ende der Wintertransferfrist schlug schließlich der FC Chelsea zu und verpflichtete den frischgebackenen Weltmeister für 121 Millionen Euro.

7. Platz: Eden Hazard – FC Chelsea ➡️ Real Madrid (120,8 Millionen Euro)

Die Geschichte von Eden Hazard gleicht einem Fußballmärchen. Seine Profikarriere begann beim OSC Lille, wo er von den Spähern des FC Chelsea entdeckt wurde. Sieben Jahre trug Hazard das Trikot der Blues und wurde zu einem echten Megastar und Teil der goldenen Generation der belgischen Nationalmannschaft.

Eden Hazard

Im Sommer 2019 überwies Real Madrid 120,8 Millionen Euro nach London, eine Summe, die Hazard nie rechtfertigen konnte. Geplagt von Verletzungen und Leistungen, die in keinem Verhältnis zu seinem fürstlichen Gehalt standen, kam er zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise an seine früher gezeigten Leistungen heran.

8. Platz: Antoine Griezmann – Atlético Madrid ➡️ FC Barcelona (120 Millionen Euro)

Für den Franzosen Antoine Griezmann begann alles genau dort, wo er auch heute noch spielt. Bereits als Jugendlicher wechselte er nach Spanien und verbrachte bislang seine gesamte Karriere auf der iberischen Halbinsel. Von Real Sociedad ging es zu Atético Madrid, wo er zum Leistungsträger und Nationalspieler aufstieg.

Antoine Griezmann

Immer wieder wurde der FC Barcelona als möglicher zukünftiger Verein ins Spiel gebracht und im Sommer 2019 klappte es endlich mit dem Wechsel. Zwei Jahre später ging es allerdings bereits zurück in die spanische Hauptstadt, denn auch bei ihm erfolgte nach seinem Wechsel ein kaum für möglich gehaltener Leistungseinbruch.

9. Platz: Jack Grealish – Aston Villa ➡️ Manchester City (117,5 Millionen Euro)

Manchester City tätigte ebenfalls einen Transfer in der Größenordnung von über 100 Millionen Euro, als im Sommer 2021 der englische Nationalspieler Jack Grealish verpflichtet wurde. Der von seinem Heimatklub Aston Villa kommende und aus Birmingham stammende Grealish trat allerdings nicht in die Fußstapfen seiner prominenten Vorgänger.

Jack Grealish

Er gehört auch heute noch zum Stammpersonal des Teams von Pep Guardiola und avancierte zu einem der besten Linksaußen der Premier League.

10. Platz: Cristiano Ronaldo – Real Madrid ➡️ Juventus Turin (117 Millionen Euro)

Cristiano Ronaldo hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Rekorde gebrochen. Daher ist es vermutlich auch keine allzu große Überraschung, dass sich der Portugiese ebenfalls unter den Top 10 der teuersten Fußballtransfers der Welt wiederfindet.

Cristiano Ronaldo

Als Real Madrid 2018 den Verkauf des Superstars an Juventus Turin bekannt gab, kam dies für viele ziemlich überraschend.

Gehörte Ronaldo doch mit zu den besten Spielern der Königlichen. Im Piemont hielt es Ronaldo jedoch nur drei Jahre aus, bevor er zu Manchester United weiterzog.

Chris Wally

Chris stieß durch Videospiele auf das Online Glücksspiel. Er wetteiferte in Klassikern wie Counter Strike und Battlefield mit Spielern weltweit, wodurch sein Interesse an Online Casinos geweckt wurde. Für ihn sind Spielautomaten ein vergnüglicher Zeitvertrieb, wobei er besonders die Slots von Pragmatic Play schätzt. Seine Lieblingsspiele sind Blackjack und Poker, die er während seiner Aufenthalte in den USA intensiv spielte. Wenn er nicht spielt, zieht es Chris im Winter auf die Skipisten und im Sommer auf das Rennrad.